Ultrakurzpuls-Laser
- Modenkoppelverfahren mit intrinsischer Dispersionskompensation
- Frequenzkonversion von UV bis THz
- aktive Gain-Regelung
- im Betrieb dynamisch adaptierbare Repetitionsrate
- selektiv
- individualisierbar
- großflächig
- haltbare Klebeverbindungen
- automatisierbar
- qualifizierbar
- selektiv benetzend/abweisend für Wasser oder Öl
- individualisierbar
- großflächig
Die Erzeugung und Nutzung ultrakurzer Laserimpulse ist eine unserer zentralen Kernkompetenzen. Neben der Entwicklung von Lasersystemen
mit innovativen und anwendungsangepassten Funktionalitäten, arbeiten wir an der Umsetzung von neuen Anwendungen mit diesen Lasersystemen.
Im Applikationslabor stehen hierzu sowohl Femtosekundenlaser als auch Piko- und Nanosekundenlaser für Versuche zur Verfügung.
Die optischen Eigenschaften von Oberflächen dienen heute nicht nur dem visuellen Eindruck eines Bauteils, sondern sind zunehmend für
die Funktionalität relevant. Beispiele sind die selektive Glosswert-Einstellung für Displayanwendungen oder das großflächige, aber
gezielte Einbringen von Streuzentren in die Oberfläche von Kunststoffen für Beleuchtungsanwendungen, beispielsweise in der Hauselektrik
oder im Automotive-Bereich. Diese Strukturen müssen gegebenenfalls selektiv, individualisierbar und großflächig auf Teile des Bauteils
aufgebracht werden.
Wir haben in den vergangenen Jahren Verfahren entwickelt, die diesen Anforderungen gerecht werden.
Das Kleben als stoffschlüssiges Fügeverfahren ist auch heute noch anspruchsvoll. Gerade bei kritischen Bauteilen ist es notwendig, den
gesamten Prozess gut im Griff zu haben, da die Klebeverbindung in der Regel nicht zerstörungsfrei geprüft werden kann. Die reproduzierbare
und qualifizierbare Vorbereitung der Oberflächen ist hierbei ein zentraler Punkt. Unsere Verfahren zur Laserstrukturierung eröffnen hier
attraktive Lösungsmöglichkeiten. Die Anwendungen reichen von dem Fügen Kohlefaser verstärkter Kunstoffe (CFK) im Flugzeug und Automobilbau,
bis hin zu Klebeverbindungen im Textilbereich oder der Schuhherstellung.
Das definierte Einstellen der Benetzbarkeit von Oberflächen ist entscheidend für viele moderne Applikationen. Je nach Anwendung
müssen Oberflächen hydrophil (bzw. oleophil) oder hydroph (bzw. oleophob) sein. Abtragende Laserverfahren oder Plasmaprozesse
erlauben die effiziente und auch selektive Einstellung dieser Eigenschaften. Schmutzabweisende Oberflächen auf Displays, Brillen oder
optischen Baugruppen werden ebenso möglich wie die homogene Verteilung von Schmiermitteln auf beanspruchten Grenzflächen. Dabei
arbeiten wir beispielsweise an Applikationen gleichermaßen auf Gläsern und kristallinen Materialien wie auf Metallen.




Lasermikromaterialbearbeitung
kalte AblationMikropolieren
Oberflächenfunktionalisierung
Optische Komponenten und Systeme
BeschichtungFaser-Bragg-Gitter
Laserfeile
Passive Laserenergiekontrolle
Resonanter Scanner
Wellenleiter
Prozessmesstechnik
Absolute Distance InterferometrieLaservibrometrie
LIBS-Spektroskopie
THz-Messtechnik
Ultrakurzpuls-Strahlquellen
Aktive Gain-RegelungFrequenzkonversion von UV bis THz
Hybrid integrierte Systeme
Modenkoppelverfahren
UKP-Laser mit dynamischer Reprate